Seidel down under
Seidel down under - Woche 26

The best time ever <3


Am 29. August – sechs Tage, nachdem ich in Australien gelandet bin, hab ich vorsichtshalber schon mal meinen Tauchkurs gebucht. Sicherheitshalber, falls mir das Geld ausgehen sollte, dass ich den auf jeden Fall noch mach. 167 Tage hab ich drauf gewartet. Und jetzt war’s so weit. (Das wird wahrscheinlich mein längster Blog überhaupt, nehmt euch Zeit )

Am Montag hab ich mich schon mal langsam ans Wasser gewöhnt und hab schön den ganzen Tag am Pool relaxt

Am Dienstag wars dann wirklich soweit Ich wusste schon vorher, dass Tauchen gefährlich sein kann und damit ich wirklich alles versteh, hab ich vorsichtshalber mal den deutschen Kurs belegt. Mit mir war nur ein anderer im Kurs (der auch Michael hieß), also war Jasmina mehr oder weniger unser Personal Trainer Zuerst haben wir ewig viel Theorie gemacht, bevor wir am Nachmittag dann für über zwei Stunden in den Pool sind. Da haben wir dann Basics geübt wie „Wie bereite ich meine Ausrüstung vor“ und „Was mach ich, wenn ich meine Taucherbrille im Wasser verlier“. Da ja nur ich und der andere Michael im Kurs waren, konnten wir viel mehr üben bzw. waren viel schneller fertig als die zwei anderen englischen Gruppen (eigentlich war das ein Kurs, aber weil das so viele Leute waren, hat man den auf zwei Gruppen aufgeteilt). Am Ende haben wir dann auch einen Abstieg am Seil entlang in 3,5 Meter Tiefe gemacht. Da haben wir noch mehr Übungen gemacht, unter Anderem, wie man sich mit dem Tarierjacket ausbalanciert. Das ist voll cool, wenn man voll ausbalanciert ist, treibt man beim Einatmen automatisch etwas nach oben, beim Ausatmen etwas nach unten. Ich war zu positiv tariert, drum bin ich beim Einatmen immer kurz unter die Oberfläche getrieben Ziel des austarieren ist es, schwerelos im Wasser zu sein.



Am Mittwoch haben wir alle zusammen eine Einführung bekommen, wie man in nem Shop Tauchausrüstung guter Qualität findet und wo man in Australien auf jeden Fall mal Tauchen sollte. Danach gings wieder in den Pool, wo wir Sachen wie „Falls ich Unterwasser meine komplette Ausrüstung verliere, wie ziehe ich sie wieder an“ etc. geübt. Weil wir noch so viel Zeit hatten, haben wir in 3,5 Meter unsere Flossen ausgezogen und haben Rückwärtssaltos und Handstände unter Wasser gemacht Danach sind wir mit Jasmina zum Burger Essen und dann in den ProDive Shop, um unsere Ausrüstung für das Great Barrier Reef herzurichten.

Da war dann auch der englische Kurs dabei und die Leute haben da kräftig ihre eigene Ausrüstung eingekaut. Jasmina meinte, dass man vielleicht Blasen oder Krämpfe von den Mietflossen bekommen und einem die Miettaucherbrille nicht richtig passen könnte, wenn wir gewollt hätten, hätten wir auch unser eigenes Zeit kaufen können. Tjoo, so ne Taucherbrille geht da halt bei 95$ los, eeeehm nein! Und dann gabs halt Leute, die sich Brille, Schnorchel, Flossen, Atemregulator etc. gekauft haben. Manche haben sich sogar überlegt, ihr eigenes Tarierjacket zu kaufen (die gehen halt bei 1000$ los). Nachdem Michael und ich unsere Mietausrüstung hergerichtet haben, sind wir zurück zum Trainingscenter von ProDive und haben die letzte Theoriestunde bekommen, die wir dann mit dem Abschlusstest erfolgreich beendet haben

Donnerstagmorgen wurde ich dann um 6:20 abgeholt, ab aufs Boot. Da waren wir dann insgesamt so dreißig Leute plus Crew. Das waren aber nicht nur wir Anfänger, sondern auch Leute, die so einen 3-Tagesausflug gebucht haben und schon ausgebildete Taucher waren. Darunter war auch eine ältere Dame dabei, die uns in den nächsten Tagen beim Tauchen voll abgezockt hat Die ersten vier Tauchgänge waren noch Trainingstauchgänge, die wir mit unserem Instructor tauchen mussten.

Unser erster Tauchgang ging dann um 11 Uhr los. Michael und ich waren zusammen mit Jasmina unterwegs. Ich war schon etwas aufgeregt, jetzt gleich so richtig Tauchen zu gehen Und was entdecke ich da bei unserem Eingangspunkt? Eine fette Qualle schwimmt an der Oberfläche o.O Als wir drei dann im Wasser waren und an einem Seil entlang in die Tiefe getaucht sind, mussten wir durch tausende kleine, kaum sichtbare Quallen durch. Suuuper, es ist ja grad Quallenzeit Da wir aber eh Stingersuits anhatten, wurden wir nicht gestochen und angeblich waren das eh harmlose Quallen (bis Michael und ich am Riffgrund angekommen sind, hat Jasmina mit einer größeren Qualle rumgespielt). Weil das noch ein Trainingstauchgang war, mussten wir Unterwasser wieder Übungen wie „Maske Aus- und wieder Anziehen“ machen. Im Salzwasser macht das besonders viel Spaß, deine Augen brennen danach natürlich gar nicht Trotzdem wars schon richtig gigantisch <3 Ich bin auf 10,3 Meter getaucht, wir haben einen Weißen Riffhai gesehen und und und Die ganzen Korallen, die ganzen kleinen Fische usw., das war unbeschreiblich!! Unseren zweiten Tauchgang hatten wir dann um halb drei, wieder mit Jasmina und ein paar Übungen. Dieses Mal haben wir unseren ersten Rochen gesehen Am Ende des Trainingstauchganges haben wir so getan, als wäre dem Michael die Luft ausgegangen und ich musste ihn „retten“. Mit dem Notfall-Atmungsregulator hat auch alles geklappt, aber als ich ihm beim Auftauchen unterstützen sollte, hab ich nen Krampf im rechten Fuß bekommen – das war dann eher weniger cool


Danach gings nicht mehr Tauchen, aber zum Schnorcheln. Das war auch echt cool, ich hab meine erste Schildkröte gesehen und ein Riffhai ist Michael und mir seeehr nah gekommen Abends durften die schon zertifizierten Taucher einen Nachttauchgang machen – wir Anfänger durften da nur zuschauen Um unser Boot waren dann lauter Fische, weil die vom Bootslicht angelockt worden sind und ein paar Meter weiter weg kam dann der ein oder andere Hai vorbei Von den Tauchern hat man während ihres Tauchganges nichts gesehen, lediglich das Licht von ihren Taschenlampen hat man an der Oberfläche noch gesehen.

Am Freitagmorgen gings um halb acht schon zum Tauchen, der vorletzte Trainingstauchgang stand an – da sind wir dann ohne Seil abgetaucht und mich hats hundertmal fast komplett überschlagen Da haben wir so Sachen wie Navigieren mit dem Kompass etc. gemacht. Außerdem haben wir eine Schildkröte von ganz nahem gesehen, wie sie grad Korallen gefressen hat, des war soooo cool Unseren letzten Trainingstauchgang hatten wir dann um elf Uhr – weil Michael und ich aber bei den anderen Tauchgängen schon alle Übungen abgearbeitet haben, konnten wir Jasmina einfach hinterher schwimmen und unseren Tauchgang voll genießen. Die einzige Aufgabe, die wir bekommen haben, war, eine Maximaltiefe von exakt 16,0 Metern zu erreichen – das haben wir natürlich geschafft Danach wurden alle Anfänger dann zu zertifizierten Tauchern, wir haben unseren Tauchschein ausfüllen dürfen Da die Ausstellung des richtigen Tauchscheins bis zu drei Monaten dauern kann, wird meiner nach Hause geschickt und ich hab nur so nen blöden Wisch von wegen Ersatztauchschein bekommen Aber wenigstens hab ich jetzt einen Tauchschein

Um drei Uhr stand dann auch unser erster Tauchgang alleine an In der Besprechung vor dem Tauchgang hat man uns Gradzahlen gegeben, nach denen wir Tauchen konnten. Unser Supervisor hat gemeint, dass in dem Gebiet, wo wir jetzt tauchen werden, sechs „wohnhafte“ Schildkröten und viele schöne Korallenformationen geben soll, er würde uns empfehlen, den Gradzahlen zu folgen. Ich hab mich mit dem Michael aus meinem Kurs und einem Chinesen namens Chong zusammengetan, der den kompletten Tauchgang mit seiner Unterwasserkamera gefilmt hat. Ich hab mir für den auch eine Kamera ausgeliehen, weil halloooo, Schildkröten?

Chong meinte, er führt uns rum, also sind wir dem hinterher – wie sich rausgestellt hat, war der aber genauso ein Anfänger wie wir und hatte von den Gradzahlen leider überhaupt keine Ahnung. Die erste Korallenformation haben wir gefunden, aber danach hat der uns komplett in die falsche Richtung geführt. Irgendwann hab ich das gemerkt und wollt ihm unter Wasser klar machen, dass wir in die falsche Richtung getaucht sind, aber irgendwie hat er das nicht verstanden oder wollte es nicht verstehen. Unser Tauchgang hat dann damit geendet, das wir nichts besonderes gesehen haben – außer Seegurken, zwei Rochen und einer Familie von Nemos Dann ists halt suuuuuper, wenn alle anderen zurückkommen „OMG WAREN DIE SCHILDKRÖTEN COOL!“ -___-

Abends stand dann nochmal ein Nachttauchgang an – da wurden wir wieder in unsere Kursgruppen aufgeteilt und von unseren Tauchlehrern geführt. Ich hätt da sowieso nicht alleine rummtauchen wollen Zwei Mädls von ner anderen Gruppe haben dann noch zu uns gewechselt, weil die bei den vorherigen Tauchgängen Probleme mit dem Druckausgleich hatten und wir mehr Rücksicht auf die nehmen konnten als der andere Kurs (wir waren ja ne viel kleinere Gruppe). Als wir uns dann umgezogen haben, haben mehrere Riffhaie die Fische, die vom Bootslicht nahe an die Oberfläche gelockt worden sind, angegriffen – natürlich genau da, wo wir unseren Einstieg machen wollten Beruhigend zu wissen, dass da wo du gleich Tauchen gehst, Fische um ihr Leben kämpfen Aber bis wir dann fertig umgezogen waren, haben die Haie schon aufgegeben – dachten wir zumindest.

Mit Taschenlampen bewaffnet sind wir dann ins Wasser gesprungen. Der Hinweis „Schau beim Reinspringen zum Horizont“ hat leider nicht so viel gebracht, weil der Himmel die selbe Farbe hatte wie das Wasser Weil unsere Mädls in aller Ruhe den Druck ausgeglichen haben, hatten Michael und ich genügend Zeit, mit unseren Taschenlampen hin und her zu leuchten. Da Hai. Hier Hai. Da drüben ein Hai. Unter uns ein Hai. Über uns ein Hai. Schön Und alle haben sie von unten die Fische am Boot beobachtet. Irgendwann sind wir dann endlich losgetaucht, weg von den ganzen Haien. Das waren zwar alles nur so angeblich ungefährliche 2 Meter Riffhaie, aber Hai ist Hai, oder? Etwas mulmig war mir schon, vor allem, weil man kaum was gesehen hat – und wenn man was gesehen hat, wars ein Hai

Nachts war das Riff komplett anders, wir haben komplett andere Fische gesehen und auch eine große Krabbe Ziel des Tauchgang war es, Brian zu finden – man schätzt, dass diese Schildkröte einen Panzerdurchmesser von über 2 Metern hat und ungefähr 140 Jahre alt ist! Brian schläft jede Nacht am selben Platz, den wir dann gesucht haben. Natürlich haben wir den auch gefunden und Brian gesehen Aaaaalter was das cool, ne Schildkröte neben einem zu haben, die halt mal viel größer war als man selber Brian ist aber von der Tauchergruppe vor uns aufgeweckt worden und ist deshalb weggeschwommen. Später kam dann eine große Schildkröte zurück und ist uns entgegen geschwommen – wie sich rausgestellt hat, war das Neville, ebenfalls eine Riesenschildkröte Gegen Ende des Tauchganges haben wir dann auch noch einen Hai mit einem dreieckigen Kopf gesehen (Schaufelnasen-Hammerhai), das hat Jasmina besonders gefreut, weil die den schon immer mal sehen wollte. Der Nachttauchgang war insgesamt wohl der spektakulärste Tauchgang, den ich in diesen drei Tagen gemacht hab. Es war unglaublich und so richtig anders als am Tag

Am nächsten Morgen gings dann früh raus – unser erster Tauchgang ging um 6:30 Uhr los -___- Dieses Mal haben Michael und ich beschlossen, wirklich das zu machen, was unser Supervisor uns empfiehlt. Die zwei Mädls vom Nachttauchgang haben uns dann wieder gefragt, ob wir in einer Vierergruppe zusammen tauchen wollen/können, sie machen auch, was wir zwei wollen

Die Klimaanlage im Boot war mir in dieser Nacht viel zu kalt eingestellt, ich hab mich richtig auf das 30° warme Wasser gefreut Michael und ich haben am Riffgrund noch ein bisschen Blödsinn gebaucht, weil die Mädls wieder so lange mit dem Druckausgleich gebraucht haben


Wir haben uns wirklich an die Gradzahlen gehalten und alles gefunden, was wir finden wollten Von der rieeeesigen Gruppe der rieeeeesigen Papageifische bis hin zu meinem absoluten Lieblingsunterwassertier – einer Schildkröte Das war sooo cool, wir haben viele Fotos mit der gemacht und der beim Fressen zugeschaut. Ich war so glücklich Michael hat die zuerst gesehen und mir das Handzeichen für Rochen gegeben, bis ich mal gecheckt hab, dass er ne Schildkröte meint Als ich die dann gesehen hab, bin ich voll ausgerastet, weil ich mich so gefreut hab Leider haben wir die erst ziemlich spät während unseres Tauchganges gefunden, wir konnten nicht so viel Zeit mit der Schildkröte verbringen, weil wir sonst nicht mehr genügend Luft gehabt hätten, um zurück zum Boot zu tauchen. Eines unser zwei Mädls hat dann beim Aufstieg dann so stark Nasenbluten bekommen, dass das Blut in der Taucherbrille fast bis zu den Augen gestanden ist… das war nicht so lecker. Und dann wurde sie auch noch von einer Qualle am Handgelenk gestochen, weil sie ihre Stingersuit-Handschuhe schon abgenommen hat  :(

Als Open Water Taucher darf man bis zu 18 Meter tauchen, da ich noch nie so weit unten war, hab ich das jetzt versucht – bis ich aber auf meinen Tiefenmesser geschaut hab, war ich bei einer Tiefe von 18,2 Meter. Das wurde mir auf dem Tauchcomputer die ganze Zeit als meine Maximaltiefe während dieses Tauchganges angezeigt und als unser Tauchsupervisor das gesehen hat, hat er ein bisschen böse geschaut

Der letzten zwei Tauchgänge waren dann an einem Riff, wo ProDive nur selten hinfährt, weil es da nur ein Seil gibt, um das Boot festzumachen. Wenn die Wetter- und Wellenbedingungen zu schlecht sind, gibt’s da zu hohe Wellen, die das Boot hin- und herwerfen. Insofern hatten wir dann schon Glück, die Korallen in diesem Riff waren die schönsten überhaupt – viele verschiedene Farben und kaum abgestorbene Korallen. Leider waren da nicht sooo viele coole Fische, wir haben uns mehr auf die Korallen konzentriert.


Jetzt mal so zum Leben auf dem Boot. Es war etwas eng, aber echt lustig Es gab nach jedem Tauchgang etwas leckeres zum Essen – ja, NACH dem Tauchgang, Frühstück z.B. gabs erst NACH dem Tauchen Im Prinzip haben wir nur getaucht, gegessen und geschlafen. Irgendwann hatte man da aber einen schönen Tagesrhythmus raus: Aufstehen, Brieving, Taucherausrüstung anziehen, Tauchen, was Trockenes anziehen, dann gabs was zum Essen, dann etwas ausruhen – und wieder brieving, Taucherausrüstung anziehen etc. Am letzten Tag wars mir dann aber doch etwas zu stressig, wir sind um 6:30, um 9:00 und um 11:00 Uhr zum Tauchen gegangen, da hatte man fast kaum Zeit, etwas runter zu kommen und Pause zu machen.

Man hat uns auf dem Boot auch noch die Möglichkeit gegeben, direkt weitere Tauchgänge stark verbilligt zu machen. Das haben dann auch gleich voll viele Leute gemacht, es gab auf dem Boot Kurse für Nitrox-Tauchen (da verwendet man Luft mit einem höheren Sauerstoffgehalt) und Tieftauchen. Problem bei der Sache: Alle noch kommenden Tauchgänge wären dann mit einem Tauchlehrer gewesen, wo man immer das machen muss, was der Tauchlehrer einem sagt. Und auf Taucherbrille ausziehen hatte ich keine Lust mehr Während ich bei den letzten Tauchgängen machen konnte, was ich wollte und das anwenden, was ich beim Open Water Tauchkurs gelernt habe, haben die Kursleute kontrollierter Notaufstieg aus 28 Metern und so gemacht.

Wie manche Leute mehr oder weniger Alkohol als andere vertragen, vertragen manche Leute Wassertiefen besser oder schlechter. Einer vom Tieftauchkurs hat dann ne Stickstoff-Narkose bekommen Das bedeutet, dass er sowas wie high geworden ist, weil sein Körper den überschüssigen Stickstoff nicht richtig verarbeiten konnte. DAS war lustig



Unser Boot. Das in der orangen Weste oben ist Jasmina

Ich hab mich mit Michael schon während den ersten zwei Tagen im Pool unterhalten, ob wir uns nicht zusammen ne Unterwasserkamera für drei Tauchgänge mieten wollen (wäre dann 35$ pro Person gewesen) und jeder dann Fotos macht, wenn er will – aber er meinte dann, wenn man ne Kamera hat, konzentriert man sich mehr aufs Fotos machen als aufs Tauchen genießen. Dann hab ich mir halt selber ne Kamera gemietet, ebenso wie wie eines der Mädchen (Laureen), die mit uns öfters tauchen war. Der Michael meinte dann die ganze Zeit, was das für ne Geldverschwendung sei, die Fotos wären ja eh alle verschwommen und blabla. Als wir dann die drei Stunden zurück zum Festland gefahren sind, hat er dann übelst rumgestresst, weil er alle Fotos von uns beiden haben wollte – aber uns nicht finanziell unterstützen wollte. Halloooooooo?!

Genauso unmöglich war das Verhalten von einem Unbekannten – einem der Kursleute, die sich im ProDive Shop ihre eigene GoPro-Kamera gekauft haben, wurde diese geklaut. Ist halt ziemlich bitter, wenn man auf nem Boot Kilometer weit weg vom Festland ist, irgendjemand auf diesem Boot muss sie ja geklaut haben. Aufgetaucht ist sie leider nicht mehr.

Samstagabend sind wir dann alle bis auf einen (der wahrscheinlich auch die Kamera geklaut hat, so vermuteten wir) gemeinsam in ein Restaurant zum Abendessen gegangen. Das war dann auch noch voll lustig, die ganze Truppe war ein lustiger Haufen. Als ich mich zurück im Hostel geduscht hab, bin ich in der Duschkabine leicht hin- und hergeschwankt Drei Tage auf nem Boot hinterlassen halt ihre Spuren

Am Sonntag hab ich dann erstmal richtig ausgeschlafen Am Nachmittag bin ich dann noch ein bisschen durch Cairns gelaufen und siehe da – tausende Riesenfledermäuse (Flying Foxes) in den Bäumen wie schon in Sydney und ein Krokodil im Hafen

Ich hoffe mal, ich hab euch mit meinem Blog diese Woche nicht gelangweilt Der Tauchkurs hat mich jetzt auf jeden Fall davon überzeugt, Meeresbiologie zu studieren. Und vielleicht trete ich ja jetzt einem Tauchkurs in Deutschland bei und geh auf Erkundungstour im Baggersee

Liebste Grüße aus dem tropisch warmen Cairns,
euer Michi

genieß deine Zeit in Australien, aber komm bald wieder, wir vermissen dich! <3 Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
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